Aufgrund der kiesigen Bodenverhältnisse im Bereich des Oberrheingrabens wird das Fundament des Rastatter Kombibads durch eine Pfahlgründung sichergestellt. Die aktuell durchgeführten Vorabbohrungen mit insgesamt vier Probepfählen dienen darüber hinaus als Grundlage für die Festlegung der benötigten Anzahl und Platzierung der Gründungspfähle. Die Bohrungen mit einem Durchmesser von 90 Zentimetern und einer Tiefe von rund 16 Metern er-möglichen eine sichere, stabile und tragfähige Gründung des Baukörpers.

„Ich freue mich, dass nach dem Mehrheitsbeschluss des Gemeinderats im vergangenen November nun die ersten Arbeiten zum Bau des neuen Kombibades beginnen“, sagt Oberbürgermeisterin Monika Müller. Die Maßnahme, einschließlich der Betonierung der Pfähle, soll bis Ende Januar vollständig abgeschlossen sein. „Die Probepfähle für das neue Rastatter Kombibad stehen dabei in keinem Konflikt zur regulären Freibadsaison, die planmäßig im Mai 2024 starten soll“, teilt Olaf Kaspryk, Betriebsleiter des Eigenbetrieb Bäder, Versorgung und Verkehr Rastatt, mit.
